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In der Klasse 6b hat sich ein Virus breit gemacht. Alle Kinder sind infiziert und mussten daher Anfang März auf die Bühne. Im Rahmen des Deutsch- und Musikunterrichts haben sie das Stück „Tonnenfieber“ als Musiktheater geprobt und für Eltern, Geschwister und Freunde zur Aufführung gebracht. Die rund 150 Zuschauer in der Aula ließen sich schnell von den Sechstklässlern begeistern, die sowohl im Schauspiel als auch im Gesang, zum Teil sogar Solo, überzeugten. Die Vorlage des Stückes ist im Deutschbuch zu finden, doch die Klasse nahm die Aufforderung des Autors Hans-Peter Tiemann an, das Stück gern zu erweitern. So entwickelten die Schüler:innen humorvolle und z.T. bewegende Szenen, die kaum vom Original zu unterscheiden waren und für insgesamt 70 Minuten Theater auf der Aulabühne sorgten. Umbauphasen und Gesang wurden von Herrn Fockenbrock am Klavier begleitet und rundeten das Liveerlebnis ab. Die intensiven Proben, die zum Teil auch nachmittags stattfanden, wurden von der Klassenlehrerin Frau Rojahn begleitet. Sie sorgten in der Klasse für gemeinschaftsstiftende Momente und wurden vom Publikum mit viel Applaus belohnt. Beim ASP fragte die Klasse per Brief, ob es Tonnen für das Theater geben könnte und dieser stellte sie den Kindern gern zur Verfügung. So konnten die „Tonnenflüchter“, wie sie im Text genannt werden, tatsächlich in die außergewöhnliche Behausung ziehen und kreative Bühneneffekte und sorgen.
Ein besonderer Dank gilt Timo Michaelis aus der EF und Nick Pampel aus der Q2, die das Bühnenlicht programmierten und einstellten und den freiwilligen Helfern aus der SV, die für eine Erfrischung in der Pause im Atrium sorgten.