Pädagogik

am Gymnasium Schloß Neuhaus

Pädagogik

Das Fach Pädagogik am GSN stellt sich vor

Das Fach Pädagogik wird am GSN in der Oberstufe unterrichtet. In der Einführungsphase (EF) finden Grundkurse statt, in der Qualifikationsphase (Q1 und Q2) kommen auch Leistungskurse zustande. Es handelt sich um ein gesellschaftswissenschaftliches Wahlfach, für das sich die Schülerinnen und Schüler in der neunten Klasse entscheiden können.

Viele Schülerinnen und Schüler haben besonders Spaß an der Pädagogik, weil sie die Inhalte auf sich und ihre eigene Erziehung und Entwicklung anwenden können. Das Fach Pädagogik trägt dazu bei, sich selber und andere Menschen besser zu verstehen. Das Unterrichtsfach behandelt nicht nur rein erziehungswissenschaftliche Themen. Es spannt u.a.einen weiten Bogen über die Fachbereiche Psychologie und Soziologie. Es werden z. B. psychoanalytische Theorien behandelt, um anschließend aus diesen pädagogische Handlungskonsequenzen zu ziehen.

In der EF werden zunächst die fachlichen Grundlagen behandelt. Es wird anhand anschaulicher Beispiele geklärt, warum der Mensch auf Erziehung angewiesen ist und was passiert, wenn die Erziehung ausbleibt. Interessant ist auch ein erster Einblick in die Erziehungsstilforschung. Welche Folgen hat beispielsweise die autoritäre, sehr strenge Erziehung auf ein Kind? Wie wirkt es sich auf Heranwachsende aus, wenn der Erziehungsstil der Eltern der überbehütende ist? Welcher Erziehungsstil gilt nach heutigem Erkenntnisstand als förderlich für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung? Ziel einer jeden Erziehung muss es sein, die Kinder und Jugendlichen zu mündigen, autonomen und verantwortungsvollen Erwachsenen zu erziehen, die selbstsicher in einer demokratischen Gesellschaft partizipieren können.

Ebenso interessant ist ein Überblick über die klassischen Lerntheorien. Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler z.B., warum wir Produkte aus der Werbung kaufen. Welcher Mechanismus steck dahinter? Themen sind hier z. B. die klassische und operante Konditionierungund das Modelllernen.

In der Q1 lernen die Schülerinnen und Schüler die erste psychologische Theorie kennen. Mit Sigmund Freuds Psychoanalyse erhalten sie einen ersten Einblick in die Funktionsweise der Psyche des Menschen. Mit dieser Theorie lässt sich z.B. die Entstehung innere Konflikte erklären. In der Q1 sind zudem u.a. kognitive und psychosoziale Entwicklungsmodelle Gegenstand des Unterrichts. Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie sich das Denken über die Lebensspanne entwickelt. Warum glauben Kinder, dass ein Monster unter dem Bett sitzt? Ab wann ist das abstrakte, logische Denken möglich? Diese Erkenntnisse führen zur Reformpädagogik. Hier ist die Pädagogik von Maria Montessori Thema des Unterrichts. Die SuS lernen nicht nur die speziellen Materialien kennen, mit denen Montessori die Entwicklung von Kindern förderte, was auch heute noch großen Einfluss auf die Erziehung hat. So gibt es beispielsweise auch heute zahlreiche Montessori Kindergärten.

Besonders interessiert zeigen sich die SuS auch an den Themen des zweiten Halbjahres der Q1, denn hier wird die Jugendphase thematisiert, in welcher sich die SuS selber befinden. So werden z.B. Erklärungsansätze für Jugendgewalt erarbeitet. Zudem wird anhand des Modells Klaus Hurrelmanns erklärt, mit welchen Aufgaben Jugendliche konfrontiert werden und wie sie diese bewältigen können. Die gesellschaftlichen Bedingungen werden dabei stets als Einflussfaktor mitbetrachtet. Eine zentrale Frage ist, wie der Mensch eine stabile Identität entwickeln kann. Auch einBlick in die Geschichte fehlt nicht.

Im Fach Pädagogik stehen die einzelnen Theorien nicht zusammenhanglos nebeneinander. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Zusammenhänge zwischen einzelnen erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen und lernen, diese miteinander zu verknüpfen. So entsteht im Laufe der gymnasialen Oberstufe ein immer komplexeres Bild vom Menschen, seiner Psyche, seiner Entwicklung und seiner Interaktion mit anderen.

Methodisch bietet das Fach Pädagogik viele Möglichkeiten. Beispielsweise lassen sich Situationen aus dem erzieherischen Alltag in Form von Rollenspielen nachstellen und so besser verstehen. Partner- und Gruppenarbeiten bieten sich in vielen Arbeitsphasen an. Der Austausch über Unterrichtsinhalte steht im Vordergrund. In der Q1 haben die SuS die Möglichkeit, im Fach Pädagogik eine Facharbeit zu schreiben und damit eine Klausur zu ersetzen.

Die Lehrkräfte

Kompetenz auf Augenhöhe

Sprenger Eva

Schulleiterin des GSN, SR

Koch Sebastian

KC

Arendt Regina

AR

Arens Nina

AS

Burgdorf Mareike

BD

Berger Astrid

BE

Buschfeld Swen

BF

Bräunig Ulrike

BG

Bremenkamp Tessa

BK

Balthasar Stefan

BL

Bimmermann Eduard

BM

Bobe Carsten

BO

Bruchhausen Julia

BR

Buschfeld Isabell

BS

Brüggemann Linda

BU

Barckow Tilman

BW

Chowdry Diana

CD

Combrink Holger

CO

Chowdry Bastian

CY

Driftschröer Verena

DF

Dierks Bernhard

DI

Diekmann Julia

DK

Deleker Paulina

DL

Damrath Dagmar

DM

Danne Martina

DN

Dachner Angela

DR

Fockenbrock Ludger

FO

Fritsch Barbara

FR

Domke Luisa-Therese

GB

Glathe Wolfgang

GL

Gramlich Susanne

GR

Grote Oliver

GT

Goretzki Martin

GZ

Hillebrandt Michaela

HB

Hengsbach Carina

HG

Himmelmann Jens

HI

Hauenschild Ina

HS

Herting Christopher

HT

Kamp Diana

KA

Koböke Christoph

KB

Kerper Ute

KE

Kirchhübel Britta

KH

Könneker Carolin

KK

Kelling Sebastian

KL

Krämer Denise Rebecca

KM

Knust Silvia

KN

Kolk Stefan

KO

Kerstin Anne

KS

Lowski Petra

LO

Mitchell Cordula

MC

Morhenne Kathrin

Stellvertr. Schulleiterin des GSN, MH

Möller Jürgen

ML

Möhlmeier Christian

MO

Mattiza Claudia

MT

Müller Diane

MU

Mattiza Nadja

MZ

Neubeck Harald

NB

Nacke Eva

NK

Ocken Daniel

OC

Oergel Kevin

OE

Ostländer Christof-Paul

OT

Pahl Doreen

PA

Petschke, Dr. Alexandra

PE

Prisett Norbert

PI

Ploschke Britta

PL

Rjasanow Stefanie

RA

Römhild Maria

RH

Rojahn Simone

RJ

Römer Andrea

RO

Rötter Carina

RT

Schäfers Marion

SA

Schumann Berit

SB

Schröder Christine

SD

Schiel Verena

SE

Seifert Elisabeth

SF

Stich Simone

SH

Stark Jana

SK

Schlesiger Melanie

SL

Smeets Kerstin

ST

Sudhoff Jessica

SU

Schweizer Elvira

SZ

Vredenburg Nicolas

VR

Walde Stefanie

WA

Werneke Simone

WK

Winkler Ulrike

WL

Wefelmeier Wiltrud

WM

Wandelt-Pfahler Heike

WP

Wisotzki Vera

WS

Zimmermann Carsten

ZM

Brings Henrik

BRI

Rebischke Moritz

RB

Hake Dirk

HA

Silvestri Liv

SIL

Driller Elisa

DRI

Elsner, Maria

ES

Frohwein, Philipp

FW

Alder, Nils

AL

Bartke, Katharina

BT

Skupin, Nicola

SP

Becker, Janina

BEC

Runte, Isabel

RU

Leßmann, Christina

LES

Künstler, Tatjana

KT

Leifeld, Annika

LF

Reuter, Sabrina

REU

Dubberke, Yvonne

DB

Wetzel, Robin

WET

Böhner, Jonas

BOE

Schulz, Michael

SLZ

Krus, Laura

KRU

Keller, Anna

KEL

Klaus, Johanna

KLA

Yildirim, Nese

YIL

Bergelt, Michel

BER

Brennan, Victoria

BRE