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Was eine Sonnenuhr ist, weiß fast jeder. Aber seit wann gibt es sie und was kann sie uns außer der Uhrzeit noch verraten?
Dieser Frage ist eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Projektwoche auf den Grund gegangen. Von den frühen Anfängen der Horizontastronomie in der Jungsteinzeit an wurde der Werdegang dieses Messinstrumentes erforscht und dabei Kultstätten wie Stonehenge und die Externsteine ebenso unter die Lupe genommen wie die Vermessung der Erdkugel durch die alten Griechen, die Geometrie hinter den Längen- und Breitengraden und wie man an einer einfachen Sonnenuhr erkennen kann, dass die Erdumlaufbahn nicht rund ist.
Natürlich wäre ein solches Projekt nicht vollständig, wenn man nicht auch Sonnenuhren selbst gebaut hätte! In stundenlanger Arbeit wurde gesägt, geschliffen, gebohrt, geschraubt, geleimt und natürlich auch kunstvoll bemalt, bis schließlich jeder Projektteilnehmer eine eigene Sonnenuhr in den Händen hielt, die neben der wahren Ortszeit auch noch das Datum anzeigt.
Wie passend, dass sich dann zum Abschluss der Projektwoche auch die Sonne noch einmal blicken ließ!